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Karneval 🎊 steht vor der Tür. Schätzt und würdigt das Engagement dieser tollen Frauen und kommt vorbei!!!

 

Der Verein

  • Das Leitungsteam

    Vorstand mobDas neue Vorstandsteam der KFD Schwaney (von links): Stefanie Böddeker, Silvia Stiewe, Manuela Kosberger, Julia Boerger, Anne Füller und Stefanie Knoke.

    Vorstandstrio hört nach zusammen 49 Jahren auf – Neues Team hat viele Ideen und will Mitglieder einbeziehen

    Sechs Frauen retten kfd Schwaney

    In Schwaney schlagen sechs Frauen im Alter von 30 bis 40 Jahren ein komplett neues Kapitel in der Geschichte der kfd auf. Das neu gewählte Vorstandsteam mit Julia Boerger, Stefanie Böddeker, Anne Füller, Stefanie Knoke, Manuela Kosberger und Silvia Stiewe freute sich bei der Jahreshauptversammlung über das einstimmige Votum und bringt viele Ideen mit.
    Die sechs Frauen wollen ab sofort im besonderen Maße Verantwortung für das Dorfleben übernehmen und schlagen für die Geschichte der im Jahr 1918 gegründeten Ortsgruppe St. Johannes Baptist ein weiteres Kapitel auf. Dabei setzen sie auf Kontinuität mit den erfahrenen Mitgliedern und planen neue Angebote, um ihre kfd für interessierte Frauen aller Generationen attraktiv zu gestalten. Ihr Ehrenamt stellen die Frauen auf fünf Säulen: Ausflüge, Events/Gemeinschaft leben, Karneval/Theater, Kirche/Glaube sowie Familien.
    Ihre Bereitschaft, gemeinsam die Vorstandsarbeit zu schultern, bedeute nicht weniger als die Rettung für die örtliche Frauengemeinschaft, teilt die kfd Schwaney mit. Beim bisherigen Vorstandstrio Gabriele Strathaus, Monika Knoke und Gabi Weber war die Freude über die Bereitschaft der sechs, das Ehrenamt zu übernehmen, riesig. Das Trio hatte schon lange angekündigt, dass es für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stehen würde.
    Da sich die Nachfolgeregelung schwierig gestaltete, luden sie zu einer Zukunftswerkstatt ein. „Es kann doch nicht sein, dass es in Schwaney keine KFD mehr gibt“, überlegten sich dort Frauen aller Generationen. DieVereine sind für den Erhalt der Dorfgemeinschaft sehr wichtig. So stand am Ende für das neue junge Vorstandsteam fest: „Wir nehmen die Herausforderung an, aber nur zusammen mit den bestehenden Mitgliedern der kfd“, sagt Julia Boerger stellvertretend fürs ganze Team.
    Die Mitglieder seien ein wichtiges Fundament, organisierten beliebte Veranstaltungen wie das Frauenfrühstück oder spirituelle Angebote. „Damit haben wir den Rücken frei, um unsere eigenen Ideen umsetzen zu können“, erläuterte Stefanie Böddeker bei der Versammlung ihre Motivation.
    Ihre Vorgängerinnen verabschiedeten die sechs mit großer Wertschätzung. „Ihr drei zusammen habt insgesamt 49 Jahre lang im Ehrenamt die Arbeit der kfd Schwaney mit viel Herzblut geprägt“, sprach Anne Füller im Namen des neuen Vorstandsteams.
    14 Jahre war Sprecherin- Gabriele Strathaus das Gesicht der kfd. Zuvor hat sie vier Jahre das Amt der zweiten Vorsitzenden innegehabt und davor 14 Jahre als Mitarbeiterin im Besuchsdienst mit angepackt. Aus dem Schwaneyer Karneval ist sie nicht wegzudenken.
    Nach 25 Jahren Kassenführung gilt Monika Knoke als kfd-Urgestein. Ihr vielfältiges Engagement zeigte sie nicht nur im Karneval. Im Jahr 2019 hat sie zusätzlich das Schwaneyer Theater ins Leben gerufen.
    Gabi Weber ist seit Jahrzehnten eine begeisterte kfd-Frau und ebenfalls in der Karnevalsgruppe aktiv. Nach sechs Jahren beendet sie ihre Vorstandsarbeit als Schriftführerin. Begleitet von viel Applaus und froh über die neue Führungsriege verließen die drei Frauen die Vorstandsbühne.

  • Chronik

    Die Frauengemeinschaft Schwaney kann auf eine langjährige Geschichte zurückblicken. Bereits seit 1918 gibt es erste Aufzeichnungen.
    Der Gedanke, eine Gemeinschaft zu gründen, entstand bereits im Jahre 1917. Der Grund war der damals tobende 1. Weltkrieg. Ehe und Familie waren den Wirren der Zeit ausgesetzt.
    Ersten Aufzeichnungen zufolge waren zwei Hirtenbriefe des damaligen Bischofs Carl-Joseph aus Fulda ausschlaggebend. Der Bischof rief zur Gründung des christlichen Müttervereins auf, damit die Familien geschützt werden, denn Ehescheidungen, Ehebruch und öffentliche Unsittlichkeiten nahmen Überhand.
    In unserer Gemeinde wurde dieser Gedanke sofort aufgenommen und es wurde am 8.Sep. 1918 unter großem Beifall der Mütterverein gegründet. 160 Frauen unserer Gemeinde meldeten sich als Mitglieder an.
    Sie überreichten der Gründerin, Frau Schneider, eine große Summe Geld für die Frauenkirche in Frankfurt am Main, die von den katholischen Frauen Deutschlands nach dem 1. Weltkrieg gebaut wurde.
    Außerdem wurden der 1. Vorsitzenden 500,-- Mark für die Mütterfahne, die sofort angefertigt wurde, überreicht. Diese Fahne wurde bei der Gründungs- und Aufnahmefeier am 8. Sep. 1918 feierlich eingeweiht.
    So entstand am 8. Sep. 1918 der Mütterverein unter dem Schutze der Schmerzhaften Mutter Gottes St. Johannes Baptist Schwaney.
    Die 160 Namen der Frauen sind in der Chronik festgehalten.
    Aus den Eintragungen kann man ferner entnehmen, dass weitere Mitglieder in den Verein aufgenommen wurden. Aufzeichnungen über die durchgeführten Tätigkeiten liegen aber leider für die Jahre von 1918 bis 1931 nicht mehr vor. Erst im Jahre 1932 wurden wieder Eintragungen in die Chronik vorgenommen.
    Als 1. Vorsitzende wurde darin Agnes Schneider notiert. Ihr standen 9 weitere Frauen im Vorstand zur Seite.
    Bereits im Jahre 1933 wurde erwähnt, dass auch Frauen ohne Kinder in den Verein aufgenommen werden. Deshalb wurde der Verein ab 1933 Frauen- und Mütterverein genannt. Es fanden in dieser Zeit jährlich Generalversammlungen statt.
    Von 1934 bis 1977 liegen leider keine Aufzeichnungen mehr vor. Erst seit 1978 – dem 60. Jubiläum – sind wieder jährlich Aufzeichnungen vorhanden, die über die Aktivitäten, Wahlen und sonstigen Aktionen Auskunft geben.

    Nach der Chronik wurde der Verein von folgenden 1. Vorsitzenden bzw. Teamsprecherinnen (ab 2004) geleitet:

    • Gründerin Agnes Schneider 1918 – 1948
    • Agnes Lüke von 1948 – 1968
    • Thea Rothe von 1968 – 1976
    • Anneliese Heinemann von 1976 – 1981
    • Margret Bade von 1981 – 1997
    • Renate Koch von 1997 - 2004
    • Gabriele Strathaus von 2004 - 2009 (Teamsprecherin)
    • Rita Böddeker von 2009 - 2013 (Ansprechpartnerin und Schriftführerin)
    • Gabriele Strathaus von 2013 - 2022 (Teamsprecherin)
    • Julia Boerger (1. Teamsprecherin) und Anne Füller (2. Teamsprecherin) beide ab 2022
       
    Dem Vorstand der Frauengemeinschaft haben immer die Mitarbeiterinnen tatkräftig zur Seite gestanden.
    All diesen Frauen sei einmal an dieser Stelle herzlich gedankt für ihre ehrenamtliche und uneigennützige Arbeit.

    Was wäre ein Verein aber ohne Mitglieder, die zu den Veranstaltungen und sonstigen Aktivitäten kommen.

  • Leitbild der kfd

    Das Leitbild der kfd wurde 2019 veröffentlicht und entstand in einem zweijährigen Prozess unter Beteiligung der 20 Diözesanverbände und dem einen Landesverband der kfd.
    Die gemeinsam erarbeiteten Leitbildsätze geben in prägnanter Form die Kernbotschaften der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands wieder. Diese knüpfen an wertvolle und bewährte Traditionen in der über 90-jährigen Verbandsgeschichte der kfd auf Bundesebene an und richten sich an den Herausforderungen des modernen Kirchen- und Gesellschaftslebens aus.
    Innerhalb des Verbandes gibt das Leitbild Orientierung und vermittelt Identifikation. Gleichzeitig zeigt es, auf welchem Weg sich dieser große Frauenverband in den Bereichen Kirche, Politik und Gesellschaft bewegt.

    Überarbeitung 2023/2024

    2023/2024 wurde das Leitbild im Rahmen des Verbandsentwicklungsprozesses der kfd von einer Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des Bundesverbandes und der Diözesanverbände überarbeitet. Im Anschluss arbeitete die kfd mit einer externen Agentur zusammen, um die weiterentwickelte Fassung entsprechend dem Markenkern der kfd anzupassen. Bei der Bundesversammlung 2024 wurde das Ergebnis schließlich verabschiedet.

    Die Kernbotschaften:
    • Starke Frauen gestalten Veränderung, damit Gleichberechtigung und Gleichstellung in Kirche und Gesellschaft Realität werden.
    • Wir sind ein lebendiger Ort, an dem Frauen aus christlicher Überzeugung informiert politisch aktiv sind. Mit Leidenschaft sind wir die starke Stimme für Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstellung. Wir treten für gerechte, gewaltfreie und nachhaltige Lebensbedingungen in der Welt ein.
    • Stärke durch Glaube
    • Frauen der kfd sind im Glauben verbunden. Wir lernen und handeln ökumenisch und mit Frauen anderer Religionen. In einem Raum der christlichen Spiritualität finden Frauen Inspiration. Wir gestalten die Kirche der Zukunft - eine Gemeinschaft, die sich wandelt und gerechte Teilhabe für alle ermöglicht.
    • Stärke durch Vielfalt
    • Frauen der kfd gestalten ihre Biografien individuell. Wir bringen uns mit unserer Vielfalt der Lebensformen und -phasen in die Gemeinschaft ein. Hier findet jede Frau in ihrer Einzigartigkeit Anerkennung und Wertschätzung.
    • Stärke durch Gemeinschaft
    • Frauen der kfd begleiten einander auf ihrem Lebensweg, indem sie Erfahrungen teilen. Wir leben Solidarität, fördern das Miteinander der Generationen und bilden so eine Gemeinschaft, die verbindet.

  • weiterführende Links

Nächste Veranstaltungen

10 Feb.
Rosenkranz-Andacht
Datum 10.02.2025 17:00 - 17:45
11 Feb.
Spieleabend im Pfarrheim
11.02.2025 18:00 - 21:00
16 Feb.
Kinderkirche
16.02.2025 09:00 - 10:00
17 Feb.
Rosenkranz-Andacht
17.02.2025 17:00 - 17:45
24 Feb.
Rosenkranz-Andacht
24.02.2025 17:00 - 17:45

Kontakt zur kfd

Julia Börger

(Vorsitzende)

Am Marktplatz 8
33184 Altenbeken-Schwaney
Mobil: 0170 2626165
info@kfd-schwaney.de

Fotoalbum der kfd

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